← zurück zu den Geschichten
Das „untere“ Ende des Russeer Weges
Autor/Quelle: Herr Engel, Hasseldieksdammer Rundbrief 4/2008
Der Russeer Weg endete früher in Richtung Norden als Sackgasse. Zwischen den heutigen Hausnummern 190 (früher Nr. 1) und 193 (früher Nr.2) beendete ein Knick den weiteren Verlauf. Dahinter waren Felder und Wiesen.
Dieser Knick begann am Hofholz und zog sich gleichzeitig als Grenze der Grundstücke 190 (1) und 193 (2) bis hin an den damaligen Heidenberger Weg. Dort stand früher der Hof Schlotfeld (später Urhammer). Heute befindet sich dort die Schule am Göteborgring. Die auf diesem Gelände heute noch vorhandenen mächtigen Linden standen in unmittelbarer Nähe des Bauernhauses.
Früheres Ende des Russeer Weges (gestrichelte Linie). Heute Verwaltungsgrenze zu Mettenhof.
Die große Linden an der Schule am Göteborgring.
Der Russeer Weg hatte auf der einen Seite einen ca. 1 m breiten unbefestigten Fußweg und einen aus Pflastersteinen verlegten Rinnstein. Auf der anderen Seite, dort wo die Linden stehen, war zusätzlich noch ein ca. 2 m breiter Reitweg angelegt. Dieser Reitweg wurde zur Straße hin begrenzt durch ungefähr alle 15 m eingegrabene große Feldsteine. Sie ragten ca. 40 cm aus dem Boden heraus. Dieser Reitweg endete am Heidenberger Weg, heute Göteborgring, wie auch die Baumbepflanzung. Durch die Weiterführung des Russeer Weges auf den Scandinaviendamm mussten sämtliche Hausnummern bis hin zur Rendsburger Landstraße geändert werden. Heute beginnt dort die Nr. 1.