← zurück zu den Veranstaltungen

Stadtteilfeste

Der Runde Tisch Hasseldieksdamm organisiert seit 2002 alle zwei Jahre ein Stadtteilfest im Rahmen der Kieler Woche.

Sie wurden in Zusammenarbeit und mit Unterstützung zahlreicher Einrichtungen, Organisationen, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils unter der Federführung von Frau Dörte Sell ehrenamtlich geplant und durchgeführt.

Die Stadt Kiel unterstützte die Veranstaltung im Rahmen des Kieler Wocheprogramms durch kulturelle Beiträge und Infrastruktur.

Digitalisierte Bilder liegen leider erst ab 2006 vor. Haben Sie digitale Bilder aus 2002 und 2004 und möchten sie diese zur Verfügung stellen? Dann kontaktieren Sie uns gerne.

Bisherige Veranstaltungen

↑ Stadtteilfest 2021

Kieler Woche 2021: Kleines Stadtteilfest in Hasseldieksdamm

Am Sonntag, den 05.09.2021 wurde wieder gefeiert.

Auf der Fläche vor der Erlöserkirche und auf dem angrenzenden Gelände der AWO sowie der evangelischen Kita gab es ein munteres Treiben. Der Herrgott schenkte uns Sonne und angenehme Temperaturen und alle Beteiligten strahlten um die Wette. Und das Fest wurde im Rahmen der Kieler Woche durch die Stadt Kiel in vielfacher Hinsicht unterstützt.

Es begann um 11 Uhr mit einem Open-Air-Gottesdienst, den Pastor Lemke mit seinem Team und unterstützt durch einige Pfadfinder fröhlich gestaltete.

Offiziell eröffnet wurde das Fest gegen 12 Uhr durch Frau Sell und Herrn Stein vom Ortsbeirat. Beide freuten sich, dass das Fest nach der langen Coronapause wieder stattfand.

Viele Aktivitäten auf der Bühne.

In munterer Folge lösten sich die Angebote auf der Bühne ab. Als erstes trat die Afropop-Gruppe „Genesa“ auf, die die Zuhörer in Bewegung brachte. Zwischendurch wurden Blumen, die die Gärtnerei Nietosdatek gespendet hatte, in fröhlicher Runde versteigert. Ein sehr künstlerisches Duo von zwei Studenten bildete mit klassischer Musik den Abschluss des Bühnenprogramms. Untermalt wurde die ganze Veranstaltung durch musikalische Begleitung auf dem E-Piano.

Das leibliche Wohl.

Für das leibliche Wohl war gesorgt. Die Kirchenjugend grillte Würstchen, die in den von der Bäckerei Knuust gespendeten Brötchen einen guten Absatz fanden. Wunderbarerweise haben viele Hasseldieksdammer Bürger*innen uns Kuchen gespendet. Dieser Kuchen und alle anderen Speisen oder Getränke wurden coronabedingt „auf die Hand“ angeboten.

Schöne Aktivitäten auf dem Festgelände.

Die evangelische Kita und das AWO Servicehaus boten vielfältige Aktivitäten für Kinder an, die sehr gut angenommen wurden. Beispielsweise reichten die vorbereiteten 18 Liter für Seifenblasen nicht aus und die Mitarbeiterinnen der AWO hatten beim Dosenwerfen am Ende Muskelkater vom Aufheben der vielen Dosen.

Es gab eine Bilderausstellung zur Geschichte Hasseldieksdamms, die Udo Schultz liebevoll vorbereitet hatte.

Die Zeit verging wie im Fluge. Das Fest endete gegen 15 Uhr.

Der Runde Tisch bedankt sich bei allen, die aktiv geholfen haben, dieses Fest auszurichten. Und bei allen Institutionen und Spendern, die uns so toll unterstützt haben. Vielen Dank – ohne Ihre und Eure Mithilfe wäre das Fest nur halb so schön geworden. Und Dank auch an die zahlreichen Gäste, die eine tolle Stimmung mitbrachten und sich sehr gut an die Corona-Regeln gehalten haben. Ja, wir haben das alle genossen, sich wieder einmal im Stadtteil etwas unbeschwerter zu treffen.                        [Uwe Schneider]

↑ Stadtteilfest 2018

Turnusmäßig richtete in diesem Jahr der „Runde Tisch“ in Hasseldieksdamm das jährliche Stadtteilfest während der Kieler Woche aus.

Der Tag begann mit einem Familiengottesdienst, erstmals unter freiem Himmel. Pastor Thomas Lemke stellte im Rahmen des Gottesdienstes einen neuen Mitarbeiter in der Gemeinde vor: Claus Harmlos, komplett mit Pastorentalar. Er werde zukünftig die Gemeindearbeit tatkräftig unterstützen. Die Kinder werden großen Spaß mit ihm haben![expand]

Musikalisch unterstützt wurde der Gottesdienst von Kindern der Gorch-Fock-Schule, die Tänze aus Israel und einen Gospel vorführten. Außerdem trat der Gospelchor der Claus-Harms-Gemeinde, die „Rainbow Singers“ mit drei Beiträgen auf, zwei davon auf Suaheli.

Im Anschluss an den Gottesdienst begrüßten die Organisatorin Dörte Sell und der neu gewählte Ratsherr Christoph Krieger die Festteilnehmer, bevor – genau wie auf dem Rathausplatz am Tag zuvor – das Signal „Leinen los“ (lang-kurz-kurz-lang) erklang, hier aber von Dörte Sell geblasen auf einer Orgelpfeife, die aus der alten Orgel der Erlöserkirche stammt.
Schnell füllte sich das Festgelände rund um den Wendehammer der Straße „Am Wohld“. Unter vielen Aktivitäten und Angeboten konnte man auswählen. So sorgte das AWO-Servicehaus für das leibliche Wohl z.B. mit deftigem Chili con Carne und richtete die diesjährige Tombola aus. Die Claus-Harms-Gemeinde lockte mit einem Würstchenstand und „Jims Bar“ mit alkoholfreien Cocktails.

Zur großen Freude der Kinder hatte die Kindertagesstätte eine Seifenblasenstation und eine Torwand aufgebaut.

Viel Farbe brachte eine italienische Tanzgruppe mit ihren temperamentvollen Vorführungen.

Gemächlicher ging es bei der Vermittlung von Obstbaumpatenschaften und bei der Polizei zu.  Auch am Zelt der Partnerschaftsgruppe „Mawanjeni“ konnte man sich ausgiebig und in Ruhe über unsere Partnergemeinde in Tansania informieren.
Eine farbenfrohe Modenschau aus vergangenen Zeiten konnte glücklicherweise zwischen zwei Regenschauern stattfinden.Gut angenommen wurde auch das große Kuchenbuffet, das aus Spenden des Stadtteils zusammengestellt worden war.
Fa. Assmann stellte Elektro-Rollstühle aus, mit denen man sogar eine Probefahrt machen konnte.

Nach einem größeren Regenguss baute sich die Musik für den stimmungsvollen Abschluss des Festes statt auf der Bühne unter einem Zelt auf. Das eingespielte Team Klaus Koch (Gitarre und Gesang), Inge Koch (Djembe) und Konrad Lange (aus Schinkel; „Teekistenbass“) wurde verstärkt von Marita Horn (Akkordeon). In kurzer Zeit hatten sich Mitsängerinnen und –sänger um sie versammelt, um den gelungenen Nachmittag musikalisch ausklingen zu lassen.

Udo Schultz[/expand]

Fotos: Udo Schultz

Rückblick zum Kieler-Woche-Stadtteilfest am 19.6.2016

„Miteinander und für einander“ unter diesem Motto war auch das 7. Stadtteilfest in Hasseldieksdamm, dank der großzügigen Unterstützung von Seiten der unterschiedlichen Vereine und Verbände, ein gelungener Auftakt zur Kieler Woche.[expand]
Begonnen wurde der Festakt mit einem Familiengottesdienst in der Erlöserkirche.
Propst Block, der anlässlich der Gemeindevisitation anwesend war, lobte in seiner Ansprache die sehr gute Vernetzung der unterschiedlichen Institutionen in Hasseldieksdamm.
Dies wurde auch durch die zentrale Platzierung der Bühne auf dem Parkgelände zwischen dem AWO-Service-Haus und der evangelischen KITA sichtbar. Von dort aus konnten die Besucher gleich zu Beginn des Festakts ihre Segenswünsche per Luftballon gen Himmel fliegen lassen. Anschließend wurde das Bühnenprogramm nach dem offiziellen Anpfeifen durch Dörte Sell, die das Fest wieder einmal in bewährter Form organisiert hat, und Ratsherr Achim Hinrichs mit einem Musical von der Gorch-Fock-Schule eröffnet.
Jung und Alt waren eingeladen, sich neben Speis und Trank sowie guten Gesprächen auch durch die Darbietungen der italienischen Tanzgruppe „LaTeglia“ und von Musikern aus dem Stadtteil, wie Dr. Ruhnke und Band, Inge und Klaus Koch mit Verstärkung und anderen Akteuren, wie Gerda Blochwitz oder Marita Horn, verwöhnen zu lassen. Dank der guten Verbindungen wurde u.a. auch diese abwechslungsreiche Darbietung von Uwe Schneider, dem Leiter des AWO-Service-Hauses organisiert. Genauso bewährt wie kreativ brachte sich auch das KITA-Team, unter der Leitung von Elke Heidemann, mit vielfältigen Angeboten für die Familien ein. Besonders zu erwähnen ist außerdem das unermüdliche Wirken der Küchenfeen um Heinke Wolk sowie der Einsatz von Familie Weisflog am Würstchenstand, nicht zu vergessen die ehrenamtliche Unterstützung durch die Jugendlichen der Claus-Harms-Gemeinde.
Ob als Tontechniker (Frederik Schißler) oder am Würstchenstand (Silvan und Lovis Weisflog) und nicht zuletzt beim Verkauf von Cocktails an JiMs Bar (Arne Jureczek, Jule Groß, Lena Storm), waren sie vom Anfang bis zum Ende engagiert dabei.
Wie schon die Jahre zuvor, lockte auch diesmal die Tombola mit ihren Preisen viele Besucher an. An dieser Stelle gilt Familie Blumtritt ein besonderer Dank, die in mühsamer Kleinarbeit über Wochen die Preise angenommen und verpackt sowie die Lose dafür vorbereitet hatte.
Vom Parkgelände aus zogen sich die angebotenen Aktivitäten der Parteien, Vereine und Verbände über den Weg am Bolzplatz bis zum Ende des Wiesengeländes an der Hofholzallee. Auf diese Weise war es auch „Durchgangsbesuchern“ möglich, auf ihrem Weg spontan an den Angeboten teilzunehmen. Dank Familie Gerriets hatten die Kinder Gelegenheit, sich auf einer Hüpfburg auszutoben; und auch die Pferde von Hof Villa Wittshap luden die Kleinen zum Reiten ein, was begeistert genutzt wurde.
Auf dem Gelände wurde unter anderem als neues Projekt die sogenannten „Baumpatenschaften“ vorgestellt. Die Initiatoren Sabine Fricke-Nissen und Gisela Höhne-Stenner erzählten den Interessenten begeistert von der Idee, Kontakte zwischen Obstbaumbesitzern und Obstpflückern zu vermitteln. Dadurch könnte die Erntezeit für beide Seiten von Nutzen sein und das Obst sinnvoll verwertet werden.
Auch der Drogenhilfeverein „Odyssee“ informierte an einem Stand über seine vielfältige Arbeit zu Suchtpräventions- und Wiedereingliederungsmaßnahmen für Menschen. Begleitet von den Pädagogen des Vereins, Frauke Makus und Olaf Hansen, wurde zudem ein Torwandschießen angeboten. Nicht nur die vielen Kinder und Jugendlichen nahmen das Angebot wahr, neben dem Erhalt der Informationen hier ihre Geschicklichkeit und Treffsicherheit auszuprobieren. Zum Abschluss wurden die Teilnehmer mit den meisten Treffern aus der geführten Liste ermittelt und ausgezeichnet. So bekam Maten, der bereits im Fußballverein „Kilia“ trainiert, als Sieger einen der begehrten Original Holstein-Kiel-Fußbälle.
„Miteinander und für einander“ , in diesem Sinne soll der erwirtschaftete Erlös aus den Einnahmen des Kuchenbuffets und der Tombola– nach Abzug der Ausgaben – in diesem Jahr an das soziale Fußballprojekt des Vereins Odyssee „Hannibals Erben“ gehen, die bereits zum 4. Mal Deutscher Meister im Straßenfußball geworden sind. Ziel ist es, die Ausgaben für Materialbeschaffung und Fahrtkosten zu unterstützen und damit eine alternative Freizeitgestaltung und das soziale Miteinander der Teilnehmer zu fördern.

Allen in der Organisation und bei der Durchführung Beteiligten sei nochmals herzlicher Dank gesagt für wieder einmal ein gelungenes Stadtteilfest.

Constanze Grützner[/expand]