Am 14. Mai war es wieder soweit.
Gutgelaunte Hasseldieksdammer und MieterInnen vom Kaiser-Wilhelm-Stift bestiegen den Bus. Unser junger Fahrer war neu, aber fröhlich. Routiniert chauffierte er uns. Zuerst bestaunten wir die Schokoladenseite unserer Stadt, die Kiellinie, und später fuhren wir über das Ostufer ganz gemächlich Richtung Hohenfelde. Auf der Fahrt wurde eine Geschichte der kleinen Ameise vorgelesen, in der sie ein Handballspiel in der Ostseehalle besuchte.
Auf der Straußenfarm angekommen, stärkten wir uns erst einmal mit einem großen Stück Kuchen und wohlschmeckendem Kaffee. Dann erzählte uns der Besitzer sehr ausführlich und fröhlich, wie es dazu kam, dass er Strauße züchtet, und welche Eigenarten diese außergewöhnlichen Vögel haben. Nach dieser Einführung gingen wir durch die Ställe und das Freigehege. Dabei sahen wir, wie ein Straußenjunges im Brutkasten sich aus dem Ei herausarbeitete. Das war ein sehr berührender Moment, ein neugeborenes Lebewesen in seinen ersten Minuten auf dieser Welt zu sehen.
Nachdem alle Mitreisenden sich wieder im Bus eingefunden hatte, ging es zurück nach Kiel. Die Stimmung war gelöst nach dieser schönen Fahrt und viele freuen sich schon auf die nächste am 16. Juli. Dann geht es nach Eckernförde.
Uwe Schneider