Am 16. Juli bestiegen 49 Fahrgäste den Bus der Fa. Bischoff. Lediglich drei Sitzplätze blieben frei. Trotz einiger Regentropfen am Exer und drohender Regenwolken auf der Fahrt, war die Stimmung gut. Es wurde viel untereinander gesprochen und die schöne Landschaft begutachtet. Die kleine Ameise ließ wieder grüßen und beeindruckte mit zwei kleinen Abenteuern.

In Eckernförde wurde gerade da, wo wir aussteigen wollten, gebaut. So standen wir an einer Stelle, an der gerade an diesem Tag viele Autos fuhren. Aber die Gruppe meisterte den Ausstieg sowie den Verkehr und alle fanden sich im Cafe im Speicher wieder ein und plauschten bei Kaffee und Kuchen. Kurz nach drei Uhr erfolgte der Aufbruch zum städtischen Museum. Und nachdem sich alle Interessierten im Bürgersaal eingefunden und sich einer Gruppe zugeordnet hatten, wurden wir durch zwei fachkundige Frauen in die Stadtgeschichte von Eckernförde eingeführt. Ein Kieler monierte scherzhaft, dass viele Erzählungen zu Lasten der Landeshauptstadt ausfielen, aber davon blieb die angesprochene Dame unberührt. Das Museum macht einen guten, heimeligen Eindruck und sollte öfter besucht werden. Nach einer guten Stunde sammelte sich die ganze Gruppe bei herrlichem Sonnenschein auf dem Marktplatz, um dann wieder an einer belebten Fahrbahn auf unseren Bus zu warten.

Am Ende der Tour kamen alle wieder wohlbehalten zu Hause an und der Reiseleiter sendete dafür ein kleines Stoßgebet.

Für die nächste Fahrt, am 17. September nach Nortorf ins Schallplatten-Museum, haben wir schon abgesprochen, dass es Kaffee mit Kuchen geben soll, und dass der Preis wie dieses Mal bei 5 Euro für dieses Kaffeeangebot liegen könnte, wenn wir wieder mehr als vierzig Personen werden.

Da drückt ganz fest die Daumen … der Reiseleiter.

Uwe Schneider